Trotz einiger Ausfälle wegen Krankheit waren in aller Frühe vierzehn SRCler an der Regattastrecke verabredet, um mit einem Hänger voller Boote in Richtung Straubing aufzubrechen. Doch schon da stellte sich heraus, dass nicht alle ruderfähig waren. In Straubing angekommen, ließ sich das Problem jedoch recht schnell lösen und unsere drei Vierer - ein Boot auf Zeit und zwei Wanderruderboote - bereiteten sich mit Ersatz aus Deggendorf für den Start vor. Dann der nächste Schreck: Ein Autoschlüssel war plötzlich verschwunden, tauchte aber glücklicherweise so schnell wieder auf, wie er verlorengegangen war. Die 35 km lange Strecke von Straubing nach Deggendorf war trotz der schönen Landschaft und verschiedener Auflockerungen wieder sehr langwierig. Nach einer Begegnung mit einem Frachter war gefühlt mehr Wasser in unseren Booten als in der Donau. Die Boote fühlten sich geradezu magisch von Markierungsbojen angezogen. In den Wanderbooten wurden zudem wild die Positionen gewechselt. Abgekämpft aber zufrieden kamen alle Ruderer im Ziel an und konnten bei herrlichem Wetter und bester Verköstigung durch den DRCD am Donauufer regenerieren. Schlussendlich konnte unser Zeitboot sogar den Pokal für das schnellste Boot in der Kategorie „mixed“ gewinnen. (jh)